Ein geschütztes Zuhause

Da wir unsere Fahrzeuge nicht ungeschützt im Freien stehen lassen wollen, müssen wir diese bei jedem Fahrtag aus den Verpackungen nehmen und am Ende wieder einpacken. Dies ist äusserts Umständlich und chaotisch.  Während der Saison stehen diese Verpackungseinheiten einzeln im Wohnzimmer herum, was für ein friedliches Zusammenleben mit der „Hausmeisterin“ nicht förderlich ist. Hier musste eine Lösung her.

 Nach Rücksprache mit meiner Frau war sie einverstanden „anständige“ Holzboxen im Wohnzimmer zu stapeln, so dass eine Art Möbel entsteht. Also, ab an die Planung. Nach ausführlicher Analyse von Länge, Höhe und Breite der verschiedensten Fahrzeuge, sowie möglicher Standplätze für die Boxen kammen wir zum Schluss, dass für uns das Idealmass 120 x 30 x 20cm sei. Somit können in zwei parallelen Reihen zwei bis vier Fahrzeuge pro Reihe „parkiert“ werden. Die Stärke des Sperrholz legten wir auf 12mm fest. Wir verwendeten aus stabilitätsgründen mehrfach verleimtes Sperrholz (kein Pappelholz).

Damit die Fahrzeuge nicht unkontrolliert in der Box hin und her rollen, wurden im korrekten Spurabstand 6mm breite und 4mm tiefe Nuten in die Bodenplatte gefräst. Hier sind die beiden äusseren Spur-Rillen entstanden.


Auch hier ist genaues Arbeiten erforderlich.
Auch hier ist genaues Arbeiten erforderlich.
Alles passt, wackelt und hat Luft.
Alles passt, wackelt und hat Luft.

Damit diese - doch recht grossen – Behälter einigermassen handlich gegriffen werden können, wurden im Abstand von ca. 70cm zwei Aluminium L-Profile eingepasst.


Aufeinander  gestapelt machen die Boxen…
Aufeinander gestapelt machen die Boxen…
… doch einen recht ordentlichen Eindruck.
… doch einen recht ordentlichen Eindruck.

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