Wie kann die Anlage, die selbst kein grosses Eigengewicht hat, sturmsicher gemacht werden?
Hier eine Drohnenaufnahme meines Sohnes der aktuell fertigen Anlage, anstelle eines Gleisplans.
Was macht man an kalten Wintertagen wenn man nicht draussen an der Gartenbahn arbeiten kann? Genau - Indoorarbeiten.
Ich nutzte die Zeit um einige plastikglänzende Wagen zu supern. Das Resultat zeigt der nachfolgende Bericht.
Da die originalen Weichen-Handantriebe von LGB nicht wirklich brauchbar sind, musste eine Eigenentwicklung her...
Action! Heute war Movieday. Geniesst unsere Gartenbahn am Gleis 14 in 360 ° Bewegt die Maus oder, falls ihr das auf dem Handy schaut, dreht euch in die Richtung in die ihr mehr sehen wollt.
Die schönsten Kulissen perfekt inszeniert im zweiten Film. Viel Spass!
Keine Bahn kommt ohne Kunstbauten aus. Bei Indooranlagen sind diese einfach zu erstellen. Doch wie löst man dies wenn alles Wind und Wetter ausgesetzt ist?
Wie kommt der Strom an die Gleise und wie kann man einen Zug im Bahnhof anhalten ohne die gesamte Strecke stromlos zu machen? Das geht nur mit einem kleinen Stellpult.
Da wir unsere Fahrzeuge nicht ungeschützt im Freien stehen lassen wollen, müssen wir diese bei jedem Fahrtag aus den Verpackungen nehmen und am Ende wieder einpacken. Dies ist äusserts Umständlich und chaotisch. Während der Saison stehen diese Verpackungseinheiten einzeln im Wohnzimmer herum, was für ein friedliches Zusammenleben mit der „Hausmeisterin“ nicht förderlich ist. Hier musste eine Lösung her.
Jetzt geht's los. Sämtliches Gleismaterial wird nach draussen verfrachtet.
Nur auf einem guten Fundament lässt sich etwas stabiles Aufbauen. Wie wir das angestellt haben, können sie hier nachsehen.
Wieviel Rasen und Erdreich muss man wohl abtragen und wie lange dauert das?
Jetzt geht's los. Spatenstich zum Aufbau der Gartenbahn.
Am Ostersamstag war es dann endlich soweit ein. Wetter und Temperatur waren perfekt und zwei motivierte Männer (Vater und Sohn) machten sich für den Spatenstich bereit.
Es galt 25m2 Rasenfläche abzustechen und zu entsorgen. Wir arbeiteten den ganzen Samstagnachmittag bis die ganze Fläche in ca. 700 kleine Rasenziegel zerlegt war.
Nun ja – die Bahn war da, die Unterstützung der ganzen Familie zugesichert, so machten wir uns über die Weihnachtstage an die Anlagenplanung mit Eisenbahnplaner 3d von Franzis und nützten gleich auch noch eine Modellbahnbörse um einige Schnäppchen zu kaufen.
Dieser Gleisplan war recht präzise und wurde, ausgenommen die Tunnelpassage und Weichenlage, auch so umgesetzt (siehe auch unter "Der Finish").
„Es wäre schon noch hübsch wenn hier ein Eisenbähnchen fahren würde“, sagte ich zu meinem jüngeren Sohn Mike, als wir an einem schönen Sommertag des Jahres 2015 im Garten sassen. „Wo würdest du denn die Bahnlinie durchführen?“, fragte er zurück. „Vergiss es gleich wieder.“ antwortete ich. „Ich habe schon genügend angefangene Modellbahnanlagen, die auf die Fertigstellung warten. Das war nur so eine Spinneridee von mir.“ Damit hatte sich das Thema für diesen Nachmittag erledigt.
Aber in Mike’s Gedankenwelt war das Thema alles andere als erledigt. Nur - wie überzeugt man einen sturen Vater? Ganz einfach: Man schenkt ihm eine LGB - Lok, einige Wagen und ein Gleisoval mit Ausweichgleis. Und so kam es dann auch. Wie ich später erfuhr, informierte er sich zuerst einmal bei der Mutter, ob sie mit einer Gartenbahn überhaupt einverstanden wäre. Als sie zugestimmt hatte, gab es für Mike kein Halten mehr. Bruder, Freundin, Mutter – alle wurden zu „Aktionären“ der NGB gemacht, indem sie sich am Weihnachtsgeschenk für Papi beteiligten. Mike durchstöberte sämtliche Online-Plattformen um möglichst günstig an möglichst viel Material zu kommen, was ihm auch sehr erfolgreich gelang.
Und so kam es, dass am Heilig Abend, 2015 ein völlige verdatterter Vater vor einem Berg von 25 Geschenkpaketen stand, um die herum bereits das Gleisoval aufgebaut war. Ich war in diesem Moment absolut nicht in der Lage mich zu freuen. Das tut mir heute noch Leid. Ich war einfach sprachlos und in meiner Vorstellung sah ich einen riesigen Berg von Problemen und Arbeit auf mich zukommen. Ich hatte mich ja schliesslich noch nie mit den Herausforderungen einer Gartenbahn befasst. Allerdings wusste ich aus meiner N-Bahn Tätigkeit, dass man sehr leicht etwas übersehen kann, was man im Nachhinein wieder korrigieren muss. In Spur N ziemlich einfach, aber in Spur IIm wenn man Tonnen von Material bewegt hat, wäre das doch sehr, sehr ärgerlich.