Das Stellpult

Wie kommt der Strom an die Gleise und wie kann man einen Zug im Bahnhof anhalten ohne die gesamte Strecke stromlos zu machen? Das geht nur mit einem kleinen Stellpult.

 

Für die zwei – vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt drei – Kreise benötigt unsere Anlage entsprechend einzelne Fahrregler. Ebenso wollen wir einen separaten Fahrregler für die Abstellgleise. Aus dem „Erbe“ eines abgetretenen Modellbahners hatten wir bereits ein Roco-Netzteil 0903 mit drei ansteckbaren Fahrreglern 0902. Im Internet konnten wir noch drei weitere Fahrregler erwerben. Leider ist dieses Produkt Lieferantenseitig nicht mehr erhältlich. So planten wir das Stellpult so, dass alle sechs Fahrregler darin Platz fanden.

 

Da das Stellpult immer wieder getragen werden muss, wurde es aus Pappel-Sperrholz erstellt. Stärke 12mm.

Die Platte zur Aufnahme der Schalter besteht aus 5mm dickem PVC.

Die interne Verdrahtung wurde aus 1,5mm2 Litze-Draht erstellt.


Für das 230 Volt Kabel wie auch für das Anschlusskabel an die Anlage wurde im Boden des Stellpults ein Fach vorgesehen.


Das 12-Polige Anschlusskabel wie auch die Stecker für Kabel und den Anschlusskasten sind Industriematerial. Dieses erhielten wir von einem befreundeten Schaltanlagenbauer. Vielen Dank Marcel an dieser Stelle.


Hier wird das Kabel an das Stellpult angeschlossen.
Hier wird das Kabel an das Stellpult angeschlossen.
Die Verbakbel des Industriesteckers (Prinzip Wagoklemmen).
Die Verbakbel des Industriesteckers (Prinzip Wagoklemmen).

Die abgeschlossene Verdrahtung.
Die abgeschlossene Verdrahtung.
Das fertige Stellpult inklusive Reserveplatz für Ausbau.
Das fertige Stellpult inklusive Reserveplatz für Ausbau.

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